Dieser Bericht handelt ausnahmsweise nicht von einer Reise, die ich mit der Bahn unternommen habe. Vom 19.5. bis zum 27.5. ging es in die Vereinigten Staaten nach Florida. Dabei habe ich auch an drei Tagen die wohl weltweit bekanntesten Freizeitparks von Disney besucht. Nach einem kurzen Zwischenaufenthalt in Amsterdam ging es mit dem Flugzeug direkt nach Orlando. Eine Kajakfahrt im Westen von Florida fiel leider wortwörtlich ins Wasser, da die Wetterbedingungen in den ersten Tagen sehr zu wünschen übrig ließen.

 

Magic Kingdom und die Hollywood Studios

Inzwischen ist Disneyworld mit einem Preis von umgerechnet etwa 120 Euro für ein Tagesticket für einen einzigen Themenpark recht teuer. Gut also, dass ich noch mehrere Eintritte mit Unverfallbarkeits-Option und Park-Hopping von meinen letzten Reisen übrig habe 🙂

Der erste Park stellt das Magic Kingdom da. Hier sind alle Attraktionen zu finden, welche an klassische Disney-Filme (Mickey Mouse, Peter Pan, Pirates of the Caribbean, Toy Story etc.) angelehnt sind. Zu erkennen ist der Park am Cinderella Castle, das sich in der Mitte des Parks befindet und in weiteren Disney-Parks auf der ganzen Welt gefunden werden kann.

Die Hollywood Studios, ein weiterer Themenpark, zielt hingegen mehr auf Action ab und beherbergt unter anderem den Indoor-Freefall „Tower of Terror„, die Abend-Show „Fantasmic!“ sowie seit neuestem auch Attraktionen zu Star Wars. Schade: Der große Mickey-Hut im Zentrum wurde innerhalb der letzten Jahre wohl durch eine Star Wars-Bühne ersetzt.

 

Länder in EPCOT und das Animal Kingdom

Eine „Bahnreise“ in den USA gab es dann doch: Die Monorail verbindet die beiden Themenparks Magic Kingdom und EPCOT. Der Freizeitpark EPCOT besteht zum einen aus einem futuristisch wirkenden Teil mit der wie ein Golfball aussehenden Kugel (siehe Titelbanner), in der sich das Fahrgeschäft „Spaceship Earth“ befindet. Außerdem sind hier Attraktionen wie Test Track und „Soarin‘ over the World“ zu finden. Im oberen Teil des Parks sind Gebäude verschiedener Länder um einen See angeordnet. Beim Umrunden hat man direkt die Möglichkeit, sich den Bauch mit unterschiedlichen Spezialitäten der jeweiligen Nationalitäten vollzuschlagen.

Im Animal Kingdom geht es hingegen weniger um Technologie und Staaten, sondern um die Tierwelt und die Wildnis. Der Park ist in die Kontinente Asien und Afrika sowie in die Bereiche Discovery Island, Dinoland, Oasis und Pandora eingeteilt. Gerade das letzte Gebiet ist durchaus interessant und seit meinem letzten Besuch des Parks hinzugekommen: Hierbei handelt es sich tatsächlich um einen Teil der Welt des Films Avatar. Die „fliegenden Felsen“ erweckten durchaus Eindruck und sorgen dafür, dass einem das Staunen bei der zwei- bis dreistündigen Wartezeit auf die Attraktionen „Flight of Passage“ und „Navi River Journey“ nicht vergeht.

 

Rutschen im Skigebiet: Blizzard Beach

In Disneyworld gibt es nicht nur die vier Freizeitparks: Zum Abkühlen im Sommer verfügt das Ressort ebenso über die zwei Badeparks Blizzard Beach sowie Typhoon Lagoon. Auf dieser Reise  habe ich allerdings nur den zuerst genannten Park besucht. Der Name beschreibt das Thema bereits recht gut: Der Wasserpark wurde komplett im Stil eines Skigebiets gebaut. Die Hauptattraktion namens Summit Plummet sieht wie eine Sprungschanze aus. Tatsächlich handelt es sich um eine Wasserrutsche, die definitiv nichts für Angsthasen ist.

 

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